Nadine und Roger liefern auf minimalen Praxisflächen eine maximale Performance ab. Sensationell! Mit Elithera haben sie ihren Monatsumsatz innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt.
Holla die Waldfee! So eine flotte Flotte muss man erst mal auffahren können. Und wie sie strahlen, unsere Emiljanows. Nadine und Rogers Geschichte mit Elithera begann vor über vier Jahren. Es war auch der Beginn meiner Geschichte, hier in der Systemzentrale. Ich durfte praktisch live verfolgen, wie sich die beiden in dieser Zeit als Unternehmer entwickelt haben und sich seither Jahr für Jahr mit ihren Umsatzzahlen selbst übertreffen.
Das ist bestimmt von außen betrachtet kaum vorstellbar. Man kann ja auf einer Fläche von 110 m2 (Bahnhofstraße 2) oder 60 m2 (Hauptstraße 24) nicht unbegrenzt Mitarbeiter beschäftigen, ohne, dass die sich über den Haufen rennen. Und Patienten? Die sind auch nicht stapelbar und kommen sogar größtenteils mit Kinderkarren angerauscht, weil die therapeutische Ausrichtung hier hauptsächlich auf neurologischer Physio- und Ergotherapie für Kinder liegt.
Wie haben Nadine und Roger das Elithera Konzept für sich und ihre Praxen skaliert? Meine Kollegin Kaya und ich fragen die beiden einfach.
„Kaya, hast Du den Fotoapparat eingepackt?“
„Jep!“
„Dann auf nach Schwarmstedt!“
Besonderheiten der Elithera Gesundheitszentren Schwarmstedt 1 & 2:
- Praxis für neurologische (Kinder)Physiotherapie, in der Bahnhofstraße 2
- Praxis für (Kinder)Ergotherapie, in der Hauptstraße 24 (seit Oktober 2020)
- Frühförderung
- Bobath-Therapie
- 14 Mitarbeiter (davon ein Dipl. Sozialpädagoge für die Frühförderung)
- Haus- und Heimbesuche (Versorgung von zwei großen Altenheimen)
- externer Kursraum (ca. 150 qm) in einem Altenheim
- externes Angebot für Babyschwimmen und Aquafitness (im örtlichen Hallenbad)
- kostenlose Parkplätze direkt vor dem Haus oder auf einer gegenüberliegenden Stellfläche
- zentrale Lage
- !!!acht!!! umliegende Arztpraxen (8 Ärzte in 5 Praxen)
Hello Ihr zwei, na das ist mal was ganz anderes hier. Witzig 🙂 Warum sitzen wir in einem Bürocontainer?
NE: „Das nur ist eine Übergangslösung. Unser Praxisbüro wird gerade wegen eines Wasserschadens renoviert. Wir müssen momentan ein bisschen zusammenrücken, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.“ Nadine lächelt geheimnisvoll.
AHA! Ihr zieht aus?
RE: „Ja. Wir haben diese Woche ein Grundstück gekauft und bauen ein paar Straßen weiter neu. Das Klein/Klein was wir momentan haben, muss unter ein Dach. In ca. 1,5 Jahren sind wir mit 500 m2 Therapie- und Trainingsfläche die größten Anbieter für physikalische Therapie und gesundes Bewegungstraining in der Region.“
Respekt! Eure Entwicklung ist beachtlich. Und dabei wart Ihr am Anfang unsicher, ob Ihr überhaupt Elithera-Partner werden sollt …
NE: „Das stimmt. Ich war seit 16 Jahren selbstständig als Physiotherapeutin. Roger hatte seinen Job als Zahntechnikermeister. Wir haben beide wahnsinnig viel gearbeitet. Wir hatten wirklich Zweifel daran, ob ich mich – durch die eingeschränkten (Platz)Möglichkeiten – mit Elithera so gut entwickeln werde, dass ich – ohne noch mehr arbeiten zu müssen – mein Gehalt, meine laufenden Kosten plus einer Franchisegebühr erwirtschaften kann.“
RE: „Sogar in unserem privaten Umfeld gab es Unkenrufe wie: „Ihr wollt Elithera-Partner werden? Warum das Geld bezahlen? Es läuft doch.“ Ja, die Pläne waren voll. Aber am Ende des Monats passte das Verhältnis zwischen Arbeitsleistung und Einkommen nicht. Deswegen wollten und mussten wir etwas verändern. Aber wir wollten das nicht allein machen. Du hast in Deiner eigenen Praxis ja Scheuklappen auf. Wir brauchten ein neutrales Auge, das Nadines Praxisabläufe unter die Lupe nimmt.“
Das Wort Veränderung löst bei vielen Menschen erst Mal gemischte Gefühle aus. War das bei Euren Mitarbeitern auch so?
NE: „Spontane Begeisterung war es nicht. Wir haben bei den Mitarbeitern schon in das eine oder andere lange Gesicht schauen müssen. Veränderungen werden erst mal als böse abgestempelt. Aus seiner Komfortzone herauszukommen und sich mit neuen Dingen auseinanderzusetzen, erfordert mitunter viel geduldigen Zuspruch.“
RE: „Unsere Entscheidung stand fest, für Elithera. Ihr habt von uns einen riesigen Vertrauensvorschuss bekommen, denn wir haben uns voll und ganz auf Elithera eingelassen. Für uns war klar, wenn wir das machen, dann richtig. Es hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt.“
Und wie finden Eure Mitarbeiter Elithera jetzt?
RE: „Super! Vor allem die neuen Mitarbeiter lieben es, dass alles strukturiert abläuft und wir ihnen Prozesse an die Hand geben. Wir haben jetzt auch mal die Zeit für spontane Gespräche und können unsere Mitarbeiter entspannt auf den richtigen Weg bringen. Hier wird keiner ins kalte Wasser geschubst, so nach dem Motto: „Mach mal, wird schon“. Es gibt einen roten Faden und an den hält sich jeder.“
NE: „Ich würde mich immer wieder für Elithera entscheiden. Ich glaube, Du musst das einfach feiern. Dann bist Du hier richtig.“
Und Eure Patienten? Wie haben die reagiert?
NE: „Die haben erst mal gar nicht so viel von unserer Elithera-Partnerschaft mitbekommen. Alles gut. Wir haben unser Logo behalten und sind nicht gleich auf Elithera CI umgestiegen.“
RE: „Das haben wir dann in aller Ruhe ein Jahr später nachgeholt – Schritt für Schritt – Schwarmstedt hat ja Dorfcharakter 🙂 . Finanziell war es kein großer Aufwand und im Nachhinein profitieren wir sehr davon. Jetzt können wir die ganzen Elithera gelabelten Marketingprodukte und Konzepte in vollem Umfang nutzen.“
Also, noch mal fürs Protokoll: Ihr wolltet freiwillig auf Elithera CI umstellen.
NE/RE: „Ja.“
Ernsthaft, viele Praxisinhaber*innen zögern Elithera-Partner zu werden, weil sie denken, wir würden ihnen ihren Namen über dem Praxiseingang abreißen und Elithera drüber kleben.
NE: (lacht) „Das ist definitiv nicht so.“
RE: „Wir haben umgestellt, weil es zu unserem Vorteil war.“
Inwiefern?
NE: „Du glaubst gar nicht, was für eine Erleichterung es ist, dass nicht mehr alles von mir als Person abhängt. Der Erwartungsdruck ist wirklich enorm hoch, alle wollen was von Dir. Ich kann nicht mein Leben lang 50 bis 60 Stunden in der Woche arbeiten. Wir möchten in Urlaub fahren, wir haben Kinder und ja auch noch ein Privatleben. Ab und zu entbehrlich zu sein, ist ein Geschenk. Durch die Marke Elithera steht unser Team im Vordergrund und nicht ich als Einzelperson. Unsere Mitarbeiter ziehen so gut mit und machen das so toll, dass die Praxis läuft – auch wenn wir mal nicht da sind. Ich kann die Umstellung auf Elithera CI jedem Partner empfehlen, der seine Praxis noch mit eigenem Logo führt. Als Elithera-Partner arbeiten wir viel mehr an unserem Unternehmen als im Unternehmen.“
Stand heute, fassen wir zusammen: Roger hat seinen Zahntechniker-Job an den Nagel gehängt und ist voll mit als Unternehmer in die Praxis eingestiegen. Die Rollen sind klar verteilt: Du, Roger organisierst das Konzert, Nadine füllt die Hallen.
RE: „Genau, Nadine hat die goldenen Behandler-Händchen und ist die fachliche Leiterin für die Therapeuten, ich kümmere mich um Controlling, Kennzahlen, Praxisorganisation und -management und natürlich jetzt um den Neubau.“
RE: „Wenn etwas gut läuft, kann es auch besser laufen!“
Besonders erwähnenswert sind natürlich Eure Zahlen. Ich hab’s ja im Teaser angekündigt: Monatsumsatz mehr als verdreifacht. Schon nach Eurem ersten Jahr bei Elithera habt Ihr umsatztechnisch richtig Gas gegeben. Ich habe Eure Erfolgskurve mal in zwei Grafiken dargestellt:
Eure Umsatzentwicklung seit 2017
Anstieg Eurer Patientenzahlen seit 2019
(Die Patienten für Frühförderung sind nicht mit eingerechnet)
RE: „Rund 21,7 % der Bevölkerung nimmt mindestens ein mal pro Jahr Physiotherapie in Anspruch. Schwarmstedt hat 5.788 Einwohner (Stand 31.12.2020)
100 % = 5.788 Einwohner/Schwarmstedt
21,7 % = 1.255 Einwohner/Schwarmstedt, die als Patienten Physiotherapie in Anspruch nehmen
Wir haben 700 Patienten im Jahr 2020 behandelt. Das heißt, 56 % der Patienten in unserem Einzugsgebiet/Schwarmstedt haben unsere Praxis aufgesucht!
Super, oder?! Es hat ein bisschen gedauert, bis wir alle Prozesse umgesetzt hatten, aber dann ging’s steil bergauf. Wir waren selbst überrascht und freuen uns total, wenn wir diese Entwicklung jetzt sehen.“
RE: „Es gibt keine extreme Kurve mehr nach unten. Wir legen die Latte immer ein bisschen höher. Zu sehen, dass das, was wir machen und wie wir es machen, funktioniert, ist ein tolles Gefühl.“
Letztes Jahr im Oktober habt Ihr dann noch eine Elithera Ergotherapie Praxis eröffnet.
NE: „Das war ein Schnellschuss, der sich als echter Glücksgriff herausgestellt hat. Die Praxis läuft prima.“
Wie hat Euch Elithera dabei unterstützt?
NE: „Durch Elithera konnten wir auf unsere Erfahrungen und unser Wissen zurückgreifen und so die Schritte von der Zulassung bis zur Praxiseröffnung relativ selbstständig umsetzen. Was mega hilfreich war, war der Austausch mit anderen Partnern im Netzwerk. So durften wir uns zum Beispiel vorab im Elithera Gesundheitszentrum indigus für die Frühförderung mit der gleichen Ausrichtung anschauen und uns in persönlichen Gesprächen informieren. Vielen Dank noch mal Manuela und Jürgen Patock an dieser Stelle. In der Ergotherapie haben wir uns sehr intensiv mit Laura Keller von der NeuroReha Hameln ausgetauscht, gerade in Bezug auf die Rezeptabrechnung.“
RE: „Der Austausch im Netzwerk ist sowieso das Beste. Du kannst jeden jederzeit fragen. Da sind schon richtig gute Freundschaften entstanden. Bald haben wir in jeder Stadt ein Elithera Gesundheitszentrum und dann planen wir einen Elithera-Freunde-Rundreiseurlaub :-)“
Inwiefern profitiert Ihr noch von Elithera? Eure Praxen laufen und Ihr wisst ja, wie Ihr die Prozesse für Euer Neubau-Projekt umsetzen könnt.
RE: „Da brauchst Du nur mal in die Tickets gucken. Ich glaube, ich bin der Ticket-König. Wenn ich eine Frage habe, frage ich. Was mich erwartet sind gezielter Austausch und kompetente Ansprechpartner. Sei es die Mitarbeiter in der Systemzentrale oder die anderen Partner im Netzwerk. Wir stehen immer in Kontakt und im Dialog – das ist für uns enorm wichtig.“
NE: „Unsere Branche ist Bewegung. Irgendwas ist immer. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind: Welche Verträge für Firmenhandys sind die besten? Einführung von Office 365, wer hat welche Erfahrungen hiermit, damit … oder Empfehlungen für unser Neubauprojekt. Es ist ein ständiges Miteinander – wie in einer großen Familie.“
Eben selbstständig sein, aber nie mehr allein 🙂 (den musste ich einfügen, der passt jetzt einfach gut)
Ihr beide, das erste Mal sind wir uns im Flugzeug auf dem Weg zur Erfa-Tagung nach Mallorca begegnet. Dieses Jahr sehen wir uns im Zug zur Erfa-Tagung nach Nürnberg?
NE/RE: „Jaaaaaa!“
Liebe Nadine, lieber Roger, vielen Dank für den wunderbaren Tag bei Euch, für Kaffee und Kuchen, Eure Offenheit und die perfekte Vorbereitung auf dieses Interview (vier Flipchart-Bögen … vollgeschrieben! 🙂 . Bräuchten Herzlichkeit und Lebensfreude mal einen Motivationskick, würde ich Euch als Energiedrink empfehlen. Wir freuen uns darauf, noch viele, viele Seiten Elithera Geschichte mit Euch zu schreiben.
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